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- von Ulrich Schödlbauer
Vor die Wahl gestellt, den bösen Sarrazin zu geben oder den guten, entschied Thilo Sarrazin sich für ein Dasein als Sarrazin. Seither steht er jenseits von Gut und Böse. Das sagt alles über ihn und seine Verfolger, die partout Anti-Sarrazin sein wollen und dabei all das vorbringen, was er gerade widerlegt hat. Das ist nicht verwunderlich, weil Sarrazin nichts behauptet, was nicht alle Welt weiß. Er unterlegt es nur mit Statistiken. Dafür erntet er die Empörung, die seinem Treiben zusteht, vor allem die seiner Partei, deren Menschenbild er so geradlinig vertritt, dass sie ihn unbedingt loswerden will, ohne dass es ihr gelingt.
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- von Gunter Weißgerber und Roger Letsch
Vera Lengsfelds politischer Weg bis heute gibt Zeugnis ihrer Motivation für Freiheit und Selbstbestimmung in der Demokratie der Bundesrepublik. Jüngstes und bisher erfolgreichstes Beispiel ihres Wirkens sind die »Erklärung 2018« mit über 160 000 Unterschriften und die »Petition 2018« mit inzwischen mehr als 50 000 Unterstützern. Nach Helmut Schmidt gibt es die Verantwortung der Regierenden und die Verantwortung der Regierten. Vera Lengsfeld nimmt ihre Verantwortung als Regierte wahr und belebt auf diese Weise das Gemeinwesen. Aus diesem Grund schlagen wir dem Bundespräsidenten vor, Vera Lengsfeld mit dem »Bundesverdienstkreuz 1. Klasse« zu würdigen.
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- von Ulrich Schödlbauer
Der entscheidende Satz in den vorstehenden Überlegungen des ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Gunter Weißgerber Wir brauchen einen neuen Pakt zwischen dem Staat und seinen Bürgern lautet: »Ich bin überzeugt, dass kein Kanzler vor Merkel die Tore ohne Rücksprache mit dem Parlament und den europäischen Partnern geöffnet hätte.« Gleichgültig, ob sie einer rückblickenden Analyse des Regierungshandelns...