Venezia quasi presente

Venezia quasi presente (2007)

Der Albtraum, weise durchlebt, erwacht zu etwas, das nicht er selbst, sondern ein weiterer Traum ordnet: einem Meer aus Blicken, die überall hin dringen, aber den Betrachter auslassen, auch wenn sie ihn treffen. Die Schwärze zwischen den Blicken ist nicht zu erweichen. Wie Pech oder Glück klebt sie zwischen den Centstücken einer leisen Resignation. In diesem Venedig aus ungezwungenen Strichen fühlt man sich aufgehoben - ein Vexierbild, das die eigene Kälte spürt und lächelnd, mit einem leisen Hunger auf Nachschläge, resigniert.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Sie sind essenziell für den Betrieb der Seite (keine Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.