Wissen Sie, Humby, ich spekuliere gern. Doch über die Macht des großen Geldes zu spekulieren, über den Einfluss, den es im wirklichen Leben ausübt, verdirbt neben dem Charakter auch das Denken. Wollen Sie wissen, warum? Weil Menschen wie Ihnen bei allem Glamour etwas Nebulöses anhaftet. Keiner kann sicher sein, dass Sie nicht gerade dann neben ihm auftauchen, wenn er Ihre Existenz wortreich ins Land der Gnome und Nixen verwiesen hat. Das Mysterium des Geldes existiert. Es existiert wirklich. Ungerührt existiert es neben all den prominenten und weniger prominenten Theorien, die seine Funktionsweise haarklein erklären, fort. Der Mensch, der einmal von ihm berührt wurde, ist ein anderer, er mag sich dazu stellen, wie er will. Eine Gesellschaft, in der zwei-, dreimal soviel Geld umläuft wie ein paar Jahre zuvor, ist eine völlig andere – man wüsste gar nicht, wo man anfassen sollte, um die Fülle der eingetretenen Veränderungen ans Licht zu holen. Das ist so und das bleibt so. Nur die klugen Zeitanalytiker schweigen dazu, vornehmlich deshalb, weil ihnen zu dem Thema partout nichts einfällt. Schade eigentlich.