Ulrich Schödlbauer

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Wissen Sie, ich wäre so gern Philosoph geworden. Philosophen erklären die Welt, jedenfalls erklärt sich die Welt damit das Dasein der Philosophen, doch in Wirklichkeit erklären sie nichts, denn es gibt nichts zu erklären. Das Zentrum der Welt ist leer, sagen diese Leute. Aber das ist nicht wahr. Im Zentrum der Welt steht die Erklärungsnot. Jedermann will, dass ihm einer die Welt erklärt, und die Erklärer stehen mit leeren Händen da. Das heißt ja nicht, dass einer nicht etwas herausbekäme, aber am Ende versteht man nur, dass die Reichen die Reichen sind und das ist, auf die Länge der Evolution gerechnet, etwas mager. Wenn Sie mich fragen: Die Welt ist ein Kreuzworträtsel und die meisten sind glücklich, wenn sie überall ›die Reichen‹ eintragen können und es passt schon.

Sind Sie glücklich? Ich meine, mit Leib und Seele? Die Seele spielt eine gewisse Rolle dabei, obwohl sie oft überschätzt wird. Darf ich Sie seelenvoll nennen oder brechen Sie dann die Behandlung ab? Meine Seele besteht zur Hälfte aus Gerümpel. Das meiste davon ist Familienzeug, das geht niemanden etwas an. Aber es sind auch sperrige Dinge dabei, zum Beispiel meine fatale Vorliebe für den Buchstaben T. Ein Doppelgalgen, das ist schon etwas. T wie toxisch. T wie Trump. Erinnern Sie sich an Trump? Nein? In welcher Welt leben Sie? Auf dem Theater, da tragen die toten Täter Talg aufs tragische Antlitz des Wirklichen auf, bevor es auflodert und verbrennt. Ach, Sie verstehen mich nicht. Das gilt übrigens auch für Berta. Selbst meine Nachbarin, der ich vieles zu verstehen gebe, versteht mich von Begegnung zu Begegnung weniger. Dabei begegne ich ihr jedesmal mit dem Quäntchen Reserve, das den Gentleman auszeichnet.

Mir ist kalt. Mir ist grausam kalt, genau gesagt, die Grausamkeit schließt die anderen Dinge nicht aus, sie ist mehr ein Katalysator für die Empfänglichkeit, vor allem, was Verletzungen angeht. Im Grunde war der Straßen-Pöbler von vorhin, dem ich wahrscheinlich morgen oder in drei Wochen aufs Neue begegnen werde, nur eine Gestalt des Leibhaftigen, sozusagen der Leibhaftige in Leibsgestalt, während es sonst lauter Schemen sind, die mich nötigen wollen, irgendwo hineinzugehen. Wenn es nur so wäre. In Wirklichkeit drücken sie jeden hinein. Es geht ihnen nur um jeden, nicht ein einziges Mal um alle, geschweige denn um Sie oder mich. Wer das einmal verstanden hat, der ist schon weiter. Nicht alle sind jeder und jeder ist nicht alle. Das klingt ein bisschen verschnörkelt, fast wie ein Syllogismus, aber wer es einmal verstanden hat, der … wie soll ich es ausdrücken … erkennt den Eiter der Welt. Ihnen muss ich das nicht erklären, es gehört zu Ihrem Aufgabengebiet, mit so etwas fertigzuwerden, deshalb habe ich diese Formulierung gewählt. Sehen Sie, jeder ist eben jeder, der mitmacht, oder es ist jeder, der nicht mitmacht. Die Guten ins Töpfchen, die Bösen ins Kröpfchen, auch wenn der Hals davon schwillt. Das klingt, als seien am Ende doch wieder alle erfasst, aber das scheint nur so. Wenn Sie einer sind, der mitmacht, dann sind Sie einer aus der Menge derer, die mitmachen, Sie machen etwas mit, was alle anderen auch mitmachen, Sie sind im Mitmachen eins. Jetzt blicken Sie auf jene, die nicht mitmachen, und was erkennen Sie da? Lauter Negatives. Die Leute machen einfach nicht mit. Traurig, aber wahr: Sie verweigern sich dem Mitmachen. Wollen wir sie nicht ein bisschen dafür bestrafen? Nur so kräftig, dass sie am eigenen Leib spüren, welche Vorteile das Mitmachen bringt? Vielleicht machen sie dann ja doch mit und die Stockung ist beseitigt. Und wenn nicht: Dann wird es langsam Zeit, andere Saiten aufzuziehen. Darüber wollen wir gehörig nachdenken, wenn es soweit ist. Wer sich aber dem Mitmachen wie dem Nichtmitmachen verweigert, verweigert sich der überhaupt? Offensichtlich nicht. Er geht einfach nicht hinein, das ist alles. Und damit ist er draußen.

Sind Sie ein Automat? Ich frage Sie, weil es hätte sein können, man liest so viel darüber in den Zeitungen, die eigentlich keine mehr sind, sondern … da fällt mir das schöne Wort ›Pressbengel‹ ein, kannten Sie das? Mit dem Pressbengel klemmt der Buchbinder die Seiten eines im Entstehen begriffenen Buches zusammen. Solche Pressbengel finden Sie überall. Sie pressen, aber meistens kommt nichts dabei heraus. Wären Sie ein Automat, könnte ich Sie ins Café einladen, falls der Bürgermeister in seiner übergroßen Güte uns das erlaubt, nur zu Testzwecken. Aber da Sie KI-frei zu sein scheinen – Schwamm drüber. Ich sage immer, künstliche Intelligenz wird überschätzt, so wie die Intelligenz der Leute in der Regel überschätzt wird, erst bei den wirklich Intelligenten kehrt sich das schlagartig um. Nehmen wir Berta, die ich sehr schätze: Sie liebt es, drin zu sein und meine Wenigkeit nicht. Denn so kann sie mir erzählen, wie es drinnen zugeht und wofür U.B. alles steht. Natürlich begeht sie damit Verrat an der Firma und wenn es herauskommt, ist sie geliefert. Ich erzähle das hier so entspannt, aber in Wirklichkeit läuft es mir kalt den Rücken herunter, sooft ich dran denke. Wir leben zwar vorerst, wie man so sagt, in soliden rechtsstaatlichen Verhältnissen, dem Gesetz nach könnte ihr nicht viel passieren, weder ist sie ein feindliches U-Boot noch bin ich der Feind, doch lehren Sie mich die Menschen kennen, mit denen sie es im Ernstfall zu tun bekäme –

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Der Ernstfall, der berühmte Ernstfall … wir haben ihn längst, den Ernstfall, wir wussten bloß nie, wie er aussehen würde, dieser Ernstfall, und wie er allmählich aus den gewohnten Verhältnissen herauskriechen würde. Hätten Sie gedacht, man könnte, wie unser Bürgermeister das, quasi mit einem Federstrich, über Nacht verfügt hat, ein Drittel der Stadtbewohner ghettoisieren und die restlichen zwei Drittel lebten weiter vor sich hin, als sei nichts geschehen? Nein. Und doch ist es geschehen. Und es geschieht weiter. Meine intellektuellen Freunde, der Lehrer, der Pfarrer, der Schuster, der Büdchenbesitzer an der Ecke, sie alle haben den Verkehr mit mir eingestellt, seit ich im Gespräch mit ihnen das Thema aufwarf, und wechseln jetzt unauffällig die Straßenseite. Ein paar junge Leute sind hingegangen und haben groß das Wort ›Ghetto‹ an eine Wand gesprüht. Sie wissen, wie den Armen mitgespielt wurde, ich sehe es an Ihren Augen, aber Sie wollen nicht, dass an diesem Ort darüber gesprochen wird. Sie haben das Hausrecht auf Ihrer Seite, ich respektiere das. Wer heute auf einem dieser Netz-Foren, auf denen gestern noch die Fetzen flogen, das Wort ›Ghetto‹ benützt, der verschwindet einfach, seine Seite wird gelöscht. Wenn er genügend Gefolgschaft gesammelt hatte und deshalb nicht einfach von heute auf morgen vergessen wird, gibt’s einen saftigen Eintrag im Lexikon der guten Sitten und bösen Buben, mit dem er gut beraten ist abzu– … was haben Sie denn? Sagen Sie ganz schnell, was haben Sie denn?

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Ich habe mich, nicht erst die letzten Tage, gefragt: Wie lebt es sich drüben im Ghetto, das keines sein darf? Nein, ich war nicht drüben, ich bin ein loyaler Bürger, ich respektiere die Verordnungen. Ich habe, fragen Sie mich nicht, auf welchen Wegen, eine kleine Korrespondenz angefangen – Schreiben macht frei, sehen Sie, das kommt Ihnen gleich bekannt vor. Ich könnte auch sagen, wer schreibt, der sündigt nicht, aber so liegen die Dinge nicht, gerade so liegen sie nicht. Nirgendwo liegt die Sünde so obenauf wie in der Schrift. Mein Anonymus – belassen wir es bei diesem Ausdruck, fragen Sie mich nicht! – zeigte sich erst verwundert, danach befremdet und schließlich ausgesprochen feindselig, als ich mich nach seiner ›Lage‹ erkundigte. »Was meinen Sie mit Lage? Was soll das sein? Wie kommen Sie darauf, dass ich mich in irgendeiner Lage befinde?« Hand aufs Herz: Was würden Sie darauf antworten? Eigentlich kann man auf solche Sätze nichts antworten außer: »Was hat Sie so verhetzt?« Dann lässt der andere vielleicht die Hunde los und man muss sich schleunigst in Sicherheit bringen. Gut, dass es das Ghetto gibt, da befindet man schon einmal außerhalb der Gefahrenzone. Der moderne Ghettobewohner, das lernte ich bei dieser Gelegenheit, um es hoffentlich nie wieder zu vergessen, legt größten Wert auf die Feststellung, dass er frei sei.

Sie machen Ihre Arbeit wirklich gut. Langsam erwachen meine Füße aus dem Koma der letzten Tage. Das ist prima. Beim letzten Besuch haben Sie mich unterhalten, heute war ich dran. Als Erwachsene sind wir das einander doch schuldig. Was ich damit ausdrücken will: Vertrauen kann man auch, ohne dass man vertraut. Das hört sich zwar paradox an, aber es entspricht den Realitäten. Ich weiß nicht, ob mir mein Anonymus mittlerweile vertraut. Ich finde ihn auf eine gemütliche Art bissig, als würfe er mir etwas vor, wolle aber nicht weiter darauf insistieren. Dabei insistiert er unentwegt. Zum Beispiel scheint er die fixe Vorstellung zu hegen, ›bei uns‹, wie er sich ausdrückt, herrsche ein unsauberer Geist: erst dadurch werde alles so schlimm, wie es ist. Natürlich bitte ich ihn – quasi im automatisierten Gegenzug, denn in Wirklichkeit höre ich bereits weg –, Ross und Reiter zu nennen, wie man so sagt. Ross und Reiter. Hübsch, nicht? Wie sich die Sprachbilder doch erhalten. Dieses hier haben uns die Romantiker mit ihren Rittergeschichten in die Wiege gelegt. Das Ross heißt Rosamunde und der Reiter Oswald. Kennen Sie Ritter Oswald noch? Nein? Damals waren Sie ein Kind, Sie Glückliche. Fragen Sie ruhig einen der Alten, die bei Ihnen hereinschneien, nach Oswald. Passen Sie auf: erst kommt ein Grinsen und irgendwann … unweigerlich … dieses »Das war doch der ––?« Wer sonst. Und wen hat mein Anonymus auf den Lippen? Die Freimaurer, die Atheisten, die Zeugen Jovis’, die Somnambulisten.Da schläft einem doch das Kinn ein. Erst wollte ich es gar nicht glauben, alle sind da. Fehlt nur der Junker Woland mit Bockfuß und rotem Schweif.

Ich kann ihn ja verstehen: von uns Zweien bin ich der Privilegierte. Soll er sich doch auskotzen – aber nicht so. Und bliebe er nur dabei stehen! Gewöhnlich fängt er an, einen munteren Rosenkranz von Namen herzubeten, lauter eifrige junge Leute, die hier gegen die Sperrzone auf die Straße gehen und sich für ihren couragierten Einsatz von den Lakaien des Bürgermeisters verhöhnen lassen. Das sind seine Schuldigen. Er ist schließlich nicht von gestern. Er weiß alles. Erkundige ich mich nach seiner Lage, bekomme ich zur Antwort, seine Lage sei bestens und er betrachte meine Frage als Angriff auf seine Menschenwürde. Dabei weiß ich längst, dass sein Geschäft zusammengebrochen ist, weil ihn ein Nachbar denunziert hat, dass seine Frau mit Panik-Attacken im Bett sitzt und aus Angst vor dem da draußen die Wohnung nicht mehr verlässt, dass der zehnjährige Sohn erst gestern versuchte, sich die Pulsadern aufzuschneiden, weil der Planet, wie er sich ausdrückte, ausgeschissen habe, dass die beklagenswerte Alzheimer-Mutter keinen Besuch mehr empfangen darf … und so weiter und so fort. Das sind so Petitessen, die man als abendländischer Mensch nicht der Rede wert findet. Doch mit nichts als Schiss vor dem Unbekannten in einem ansonsten verdächtig leergeräumten Gehirn durch die Gegend laufen, weil der Magistrat es empfiehlt, und darüber zum Angstbeißer mutieren – das ist reputierlich, das hält sich für die Verantwortung selbst. Aber lassen wir das.

Wissen Sie, was ich langsam denke? Richte eine Panikzone ein und die Menschen strömen hinein. Ich habe noch immer nicht verstanden, warum das so ist, aber ich mache Fortschritte. Dort drüben haben sich zwei Fraktionen gebildet, nennen wir sie die Vernünftigen und die Unvernünftigen, das kommt natürlich auf den jeweiligen Standpunkt, fast hätte ich gesagt: auf den Klassenstandpunkt an. Offenbar sind sie, da ihnen, außer Unterstützung zu beantragen und um Schuldenstundung zu betteln, nicht viel zu tun bleibt, dazu übergegangen, den lieben langen Tag Farbe zu bekennen. Bekennen Sie auch manchmal Farbe? Ich meine jetzt nicht beim Makeup, das steht Ihnen gut. Auch auf unserer Seite ist das Farbebekennen schon eingerissen, wir sprachen vorhin davon. Aber ich versichere Ihnen, das ist nichts gegen das, was die da drüben so treiben. Die üblen Finger nennen es bereits wieder Haltung. Wissen Sie was? Wenn mich jemand anbrüllt, ich solle gefälligst Haltung annehmen, dann bin ich weg. Äußerlich, innerlich, was Sie wollen, aber ich bin weg. Wir sind hier nicht beim Militär. Die Wehrpflicht ist abgeschafft, die jungen Leute werden nicht mehr gedrillt und wonach verlangt der Pöbel: nach Drill. Das nur nebenbei.

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Gern hätte ich mich im Vorbeigehen mit seiner Frau unterhalten, bloß ein einziges Mal, allein schon aus Gerechtigkeitsgründen. Aber Anonymus weiß das geschickt zu verhindern. Sie hat mir jedoch, Lea heißt sie, völlig überraschend eine Mail geschickt, muss wohl unter Tabletten gestanden haben: »Leisten Sie unbedingt Folge – dulden Sie keine Widerworte – wir müssen hier alle sterben.« Weitersenden wollte ich das aus begreiflichen Gründen nicht. Aber Berta ließ ich es auf meinem Computer lesen, da hatte sie auch schon den Finger am Handy – und klick! Was macht man als übertölpelter Mann in so einer Situation? Man schluckt. Und was sagt die Frau, vor allem, wenn sie Berta heißt und für ihren Beruf über Leichen geht? »Komm, hab’ dich nicht so. Ich sammle Pathogramme. Das hier ist doch hübsch, oder?«

Selbstverteidigung ist ein weites Feld, auf dem sich eine Menge Geld einsammeln lässt. Man trainiert die Körper und behauptet, das stärke den Geist. Da mag was dran sein, aber die Geister, die auf diese Weise ins Dasein gerufen werden, erweisen sich in der Praxis als die größten Quälgeister. Wenn Sie mich fragen … Selbstverteidigung, also die Kunst, Schläge abzuwehren, setzt ein gewisses Grundwissen darüber voraus, woher die wirklichen Schläge kommen und worauf sie zielen. In was für einer Wirklichkeit leben Sie? Das ist die Mutter aller Fragen. Bevor die nicht beantwortet ist, wird das nichts mit der Selbstverteidigung. Schauen Sie, Berta zum Beispiel, die überaus kluge Berta glaubt, sie könne sich durchaus mit den Zielen von U.B. identifizieren. Aber wenn ich mich nach diesen Zielen erkundige, kommt außer dem allgemeinen Blabla über Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und die Vorteile der künstlichen Intelligenz nichts aus ihr heraus. Gerechtigkeit zum Beispiel ist gar kein Ziel, sondern eine Richtschnur für unser Handeln – gestern, heute, jederzeit, solange überhaupt Exemplare der Gattung Homo sapiens die Erde bevölkern. Und Nachhaltigkeit … ach Gott, Nachhaltigkeit verlangt von mir, um so viele Ecken zu sehen, dass mir davon schwindlig wird. Was ja nicht heißt, dass nicht vieles besser gemacht werden könnte. Der Einzelfall, verstehen Sie, der Einzelfall ist das, was der Fall ist, alles andere ist Einfall, der im Ernstfall zum Ausfall tendiert … hübsch gesagt, finden Sie nicht? Berta findet das nämlich ganz und gar nicht, sie gibt sich regelrecht beleidigt, wenn ich solche Sachen sage. Sie fühlt sich dann unterfordert und das verunsichert sie. Aber wenn der Ortsgeistliche, nachdem er sich mit dem Bürgermeister und dem Tropenarzt kurzgeschlossen hat, die Frohe Botschaft benützt, um eine Heidenangst unter seinen Schafen zu schüren, dann findet sie, das sei geniale PR.

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In welcher Wirklichkeit lebt Berta? Sie weiß, was vorgeht, sie weiß, was wirklich geschieht, aber ihre Rede hat keine Wirklichkeit, sie ist nichts weiter als Gischt, aufgewirbelt von einer Riesenkrake namens U.B., die sich anschickt, an Land zu steigen, um dieses Land und seine Leute zu übernehmen, wie man das heutzutage nennt, man verwendet ja auch keine Sturmgeschütze dazu, sondern die drei Affen Ahnungslosigkeit, Gedächtnislosigkeit und Rückgratlosigkeit, die überall die Straße für die künftigen Sieger freiräumen dürfen und dies auch freiwillig tun. Man gönnt sich ja sonst nichts. Berta und Lea… Wenn Sie mich fragen, das ist schon ein Paar. Die eine nimmt, die andere gibt. Welche jetzt gibt und welche nimmt, das herauszufinden ist mir bisher leider nicht möglich gewesen. Gemeinsam bilden sie so etwas wie das Kugellager des gegenwärtigen Fortschritts. Es kommt nicht auf diese beiden an, die Welt benötigt Tausende solcher Kugellager, um endlich voranzukommen. Auch der Zahnarzt will endlich vorankommen. Er hat mir einen neuen Termin aufs Auge gedrückt, da werde ich mich wohl hinbemühen. Mit dem Gebiss ist das wie mit den Füßen: Man muss sich drauf verlassen können. Wenn Sie jetzt das Handtuch noch wegnehmen … danke, das wäre doch nicht nötig gewesen. Heute ist nicht mein Tag, aber Sie haben ihn gerettet.

 

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